1930er Jahre
In den 30er Jahren hat der Ski-Club beim Heitzmannshäusle auf Holzstützen eine Sprungschanze errichtet, die für Wettkämpfe benutzt wurde. Einer der besten Springer war damals Max Rohrer (geb. 1920) vom Steingrubenhäusle. Auch die Geselligkeit war weiterhin eine wichtiges Bindeglied der Skikameraden. So gründete man 1930 eine Jugendgruppe und eine Vereinskapelle.
Einer der besten Skiläufer der 1930er Jahre, war der spätere Rohrerhofbauer Karl Maier. Er nahm bereits 1929, mit erst 21 Jahren, erstmals an einer Schwarzwaldmeisterschaft über 50 km teil. Obwohl er auf der Strecke zwischen Hinterzarten und St. Märgen durch den Bruch eines Skistocks schwer gehandicapt war, schaffte er in der Gesamtwertung noch den 5. Rang.

"Die Aktiven im Jahre 1930"
Stehend von links:
Leo Dold (1906 – 1942), Karl Ketterer (1900 – 1984), August Schwär (1904 – 1934), Alfred Schwär (1908 – 1967), Karl Maier (1907 – 1991),
Bildmitte:
1. Vorsitzender Oskar Waldvogel (1891 – 1957)
Vorne von links:
Wilhelm Weber (1894 – 1931), Karl Kürner (1907 – 1959)
Während der Zeit des Dritten Reiches herrschte eine verhältnismäßig geringe Sporttätigkeit, die mit dem Ausbruch des Krieges ganz eingestellt wurde.
Dem Zweiten Weltkrieg fielen 22 Vereinsmitglieder zum Opfer.